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Jutta Walz:
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Ich komme aus Gaggenau, einer Kleinstadt in der Nähe von Baden-Baden. Nach Abschluss der Realschule habe ich bei der Rastatter Firma Stierlen-Maquet AG (mittlerweile: Maquet AG) eine Ausbildung zur Bürokauffrau absolviert, das Wirtschaftsgymnasium Rastatt besucht und schließlich von 1989 bis 1996 Volkswirtschaftslehre und Anglistik an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg studiert. Anschließend promovierte ich am Lehrstuhl für Internationale Wirtschafts- und Entwicklungspolitik des Südasien-Instituts der Uni Heidelberg. Meine Doktorarbeit, die ich im September 2000 unter dem Titel "Inflation und die Koordinationseffizienz von Marktprozessen" eingereicht und 2002 beim Verlag Josef Eul veröffentlicht habe, ist eine empirisch ausgerichtete, international vergleichende Studie. Sie beschäftigt sich mit den Preis- und Faktorpreisentwicklungen der westdeutschen und malaysischen Industriebranchen. Seit Juli 2004 arbeite ich an der International University in Germany, wo ich zunächst Assistentin der Präsidentin und Koordinatorin der Austauschprogramme war. Seit Sommer 2005 umfasst mein Aufgabengebietbin die Unterstützung der Geschäftsleitung in akademischen Angelegenheiten, insbesondere die Programmakkreditierung, deren Leitung ich im August 2005 übernahm, sowie weiterhin die Koordination der Austauschprogramme. Seit September 2005 bin ich darüber hinaus als International Liaison Officer für die Pflege aller internationalen Hochschulkontakte und die Akquise neuer Partnerhochschulen zuständig.

Während meines Studiums und der Promotion nutzte ich die Möglichkeit, im Ausland zu studieren und zu arbeiten. Über AIESEC, eine internationale Organisation von Studenten der Wirtschaftswissenschaften, erhielt ich für den Sommer 1991 ein zehnwöchiges Praktikum in Izmir in der Buchhaltungsabteilung von DYO ve Sadolin, einer Chemiefirma. Die Arbeit selbst war nicht sehr anspruchsvoll, doch war das Praktikum ein unvergleichliches kulturelles Erlebnis und bot auch ausreichend Zeit, Land und Leute kennenzulernen. Im folgenden Jahr ging ich für elf Monate in die USA, wo ich zwei Auslandssemester an der Louisiana State University in Baton Rouge, einer Partneruniversität der Uni Heidelberg, verbrachtete. Meine Kurse konnte ich in dieser Zeit frei wählen. Ich entschied mich für Vorlesungen über Ökonometrie und Seminare über amerikanische Literatur, die Nutzung natürlicher Ressourcen sowie Neue Institutionenökonomik, für die ich zwei Seminararbeiten mit den Titeln "Changes in Property Rights to Alligators in Louisiana" sowie "Professors and Contractual Choice" ausarbeitete. Zudem lernte ich Spanisch und fuhr in den Winterferien für drei Wochen nach Mexiko. Zuletzt verbrachte ich 1997 im Rahmen meiner Promotion einen siebenwöchigen Forschungsaufenthalt in Kuala Lumpur, um Daten und Literatur über die malaysischen Industriebranchen zu sammeln.

Meine Schwerpunkte während des Studiums lagen in der Anglistik auf Literaturwissenschaft, insbesondere auf englischer und amerikanischer Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, und in VWL auf Währungs- und Außenhandelspolitik, Umwelt- und Ressourcenökonomik, Neuer Institutionenökonomik sowie Ökonomischen Indikatoren und Politikanalyse. Auf dem Gebiet der Umweltökonomik habe ich im Rahmen eines Praktikums beim Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung in Heidelberg im Frühjahr 1994 an einer Studie über Umweltzeichen und andere umweltpolitische Instrumente mitgearbeitet.

Daneben arbeitete ich während der Semesterferien zur Aufstockung des doch recht knapp bemessenen Bafögs überwiegend im kaufmännischen Bereich, in mehreren Abteilungen des Südwestfunks Baden-Baden (heute: SWR) und einmal in der Bäder- und Kurverwaltung Baden-Baden. Meine Promotion habe ich zwei Jahre lang durch ein Stipendium nach dem Landes-Graduiertenförderungsgesetz Baden-Württembergs und die übrige Zeit durch Jobs als Schreibkraft bei einem Steuerberater sowie als Assistentin der Geschäftsführung bei der Metrix Internet Design GmbH finanziert. Anschließend arbeitete ich als geprüfte wissenschaftliche Hilfskraft am Rechenzentrum der Uni Heidelberg, wo ich die Webseiten der Telekommunikationsgruppe der Uni Heidelberg gestaltete.

In meiner Freizeit lese ich viel, insbesondere englischsprachige Literatur, höre Rock, Pop, Grunge oder Jazz und gehe gerne ins Kino, Theater oder Kabarett. Montags nehme ich schon seit einigen Jahren am Konditionstraining der Uni teil. Seit Februar 2001 besuche ich einen Tanz- und seit April 2002 einen Italienischkurs. Da ich gerne koche, aber nicht gerne alleine esse, lade ich in unregelmäßigen Abständen Freunde zum Essen ein oder veranstalte ein Potluck, bei dem jeder etwas zu Essen mitbringt, oder einen Spieleabend.


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© 2003 by Jutta Walz.
Letzte Änderung am 1.3.2007.